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Nordex schließt 2016 im Plan ab


DGAP-News: Nordex SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis

01.03.2017 / 07:00
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Pressemitteilung

Nordex schließt 2016 im Plan ab

- Umsatz plus 40% auf 3,4 Mrd. EUR

- EBITDA-Marge auf 8,4% gestiegen

- Auftragsbestand um 47% auf 3,9 Mrd. EUR verbessert

- Operativer Cashflow von 144,4 Mio. EUR erzielt


Hamburg, 1. März 2017. Auf Basis des vorläufigen Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 hat die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihre Ziele erreicht. Der Umsatz ist dabei um 40% auf EUR 3,4 Milliarden gestiegen. Darin enthalten sind EUR 726 Mio. Umsatz der neuen Unternehmenstochter Acciona Windpower (AWP), die seit der Akquisition zum 1. April 2016 im Konzern konsolidiert wird.

Wesentlicher Umsatzträger war die Vertriebsregion Europa mit EUR 2,3 Mrd., das entspricht einem Anteil von 69%. Die Region Amerika verzeichnete einen stark gestiegenen Umsatzanteil von 22% (2015: 11,7%). Dieser Erfolg geht wesentlich auf die neue Konzerntochter AWP zurück, die in diesen Wachstumsmärkten gut positioniert ist. Im Gesamtumsatz ist zudem das um 28% auf EUR 271,6 Mio. gestiegene Geschäftsvolumen im Service enthalten.

Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 56,6% auf EUR 285,5 Mio., damit erreichte der Konzern eine Marge von 8,4% und lag leicht oberhalb der Zielmarke. Der Konzernüberschuss verbesserte sich um 82,4% auf EUR 95,4 Mio.

Der Konzern weist eine weiterhin solide Bilanz auf. So lag die Eigenkapitalquote bei stabilen 31,4% (2015: 31,2%). Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2016 EUR 649,5 Mio. (2015: EUR 529,0 Mio.) und die Gruppe verfügt weiterhin über eine Netto-Liquidität.

Der operative Cashflow belief sich auf EUR 144,4 Mio. Ohne den Erwerb der AWP lag der Free-Cashflow bei EUR 51,0 Mio. Die Working-Capital-Quote betrug zum Bilanzstichtag 4,1%. Die Verbesserung im vierten Quartal ging wesentlich auf die starke Entwicklung des Auftragseingangs zum Jahresende zurück.

Insgesamt erzielte Nordex im Geschäftsjahr 2016 einen Auftragseingang im Wert von EUR 3,3 Mrd., die Book-to-Bill Quote im Projektgeschäft betrug 1,05. Entsprechend erhöhte sich der Auftragsbestand - inklusive Serviceverträge - auf EUR 3,9 Mrd. (2015: EUR 2,7 Mrd.).

Wie bereits am 23. Februar veröffentlicht, erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzvolumen von EUR 3,1 bis 3,3 Mrd. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr begründet sich aus Projektverschiebungen in einigen Kernmärkten und aus Verzögerungen beim Markteintritt in Indien. Trotz der geringeren Auslastung der Strukturen soll sich die Profitabilität annähernd stabil entwickeln. Grundlage hierfür sind Synergien, die sich aus dem Merger mit der AWP ergeben, sowie das weitgehende Fehlen von Einmalaufwendungen, die noch im Geschäftsjahr 2016 angefallen sind. Die EBITDA-Marge soll in der Bandbreite zwischen 7,8 und 8,2% liegen.

Im Jahr 2018 erwartet das Management wieder Wachstum auf ein Umsatzniveau von EUR 3,4 bis 3,6 Milliarden und das bei einer weiterhin stabilen Ertragskraft. Lars Bondo Krogsgaard, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE: "Um Nordex in Zukunft profitabler auszurichten, konzentrieren wir uns verstärkt auf die Aktivitäten, die überdurchschnittliche Margen möglich machen. Zudem werden wir verstärkt in Produkte investieren, um uns gezielt Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten."

Ansprechpartner für Rückfragen:

Nordex SE
Ralf Peters
Telefon: 040 / 300 30 - 1522
rpeters@nordex-online.com



01.03.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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